Bei dem Projekt, welches die HBFA10 am 29.11.2010 ausführte, waren die Köpfe der Schüler gefragt, denn ihr Klassenlehrer Herr Müller schlüpfte in die Rolle eines Kunden, der den „Firmen“ eine Wunsch-Elektroinstallation vorgab. Die Schüler gruppierten sich zuvor und in einem Kundengespräch wurde dann fachmännisch beraten. Nachdem die genaue Installation festgelegt war, wurden die Pläne gezeichnet und alles organisiert. Die Frage „Wer macht Wann, Was?“ klärten die Schüler Zuhause unter sich. Zu jeder Firmenarbeit gehörte ein Angebot, das die Firmen per Email an den „Kunden“ schickten. Die Installationspläne wurden gezeichnet und am kommenden Montag wurde in der Werkstatt der Berufsbildenden Schule losgelegt. Arbeitssicherheit, Ordnung und Absprache spielten hierbei eine Rolle. Auch gegenseitige Hilfestellungen bei auftretenden Problemen wurden beurteilt. So wurde im praktischen Teil dieses Projekts darauf geachtet, ob die Schüler in einem Team schnell zu einem guten Ergebnis kommen. Danach wurde die gesamte Anlage auf Funktion und Sicherheit überprüft und letzten Endes wieder abgebaut, die Werkstatt aufgeräumt und die Kabelreste nach Kupfer und Isolationsresten sortiert. Dann erfolgte die Abrechnung der einzelnen Firmen und zum Schluss die Abgabe einer Gesamtausarbeitung.
Patrik Döscher, HBFA10
Bild 1: Montage der Betriebsmittel
Bild 2: Während der Montage- und Installationsarbeiten
Bild 3: Verlegen der Leitungen
Bild 4: Anschluss der Leitungen in der Unterverteilung
Bild 5: fertig verdrahtete Unterverteilung
Bild 6: Bereit zum Überprüfen der Schutzmaßnahmen
Bild 7: Bereit zur Funktionsprüfung
Bild 8: Übergabe an den Kunden
Bild 9: Übergabe an den Kunden