Am 12.06.2012 hatten die Schüler und Schülerinnen der beiden Einzelhandelsklassen EK11a/b erstmalig die Gelegenheit an einer Falschgeldpräventionsschulung der Deutschen Bundesbank teilzunehmen.

Obwohl einige der Auszubildenden bereits Erfahrungen im Umgang mit Bargeld in ihrem Ausbildungsberuf gesammelt hatten, staunten die Schüler(innen) nicht schlecht über die täuschungsähnlichen Fälschungen sämtlicher Banknoten, die durch ihre Hände gingen.

Jetzt galt es Informationen zu hören, das Auge zu schulen, um die Echtheit von Wasserzeichen, Hologramme und Durchsichtsregister zu prüfen.

Allein ein scharfes Auge genügte noch nicht. Zum Erfühlen des Stichtiefdrucks, der sich auf jeder Banknote befindet, musste erst noch ein sensibler Tastsinn entwickelt werden. Dazu sollten natürlich am besten die Augen geschlossen werden. Ein geschulter Prüfer kann auch am Knistern der unterschiedlichen Papiersorten Fälschungen erkennen.

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In nur kurzer Zeit gelang es den Auszubildenden die Sicherheitsmerkmale kleiner und großer Stückelung zu unterscheiden und zu überprüfen. Sie sollten nach dieser Schulung in der Lage sein, sich künftig besser vor der Annahme von Falschgeld zu schützen.

Erfahren mussten die Schüler(innen) allerdings auch, dass die Methoden der Fälschungen immer ausgereifter werden und ein Restrisiko bei der Bargeldzahlung bleibt.

Unser Dank geht an die Filiale Mainz Deutsche Bundesbank, insbesondere an Herrn Heck für seinen informativen Beitrag im Rahmen dieser gelungenen

Kooperation zwischen unserer Berufsbildenden Schule und einem kompetenten externen Partner.

E. Schreiber/ G Stefan