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Pünktlich zur Einführung der neuen 50 Euro-Banknote (2.Serie/Europa-Serie) konnten die Auszubildenden der Grundstufe in Bereich Einzelhandel an einer Präventionsschulung der Bundesbank zur Falschgelderkennung teilnehmen.

Am 04.04.2017 brachte uns Herr Heck von der Deutschen Bundesbank, Filiale Mainz, druckfrisch den neuen 50 Euroschein mit.

Noch bevor der neue Schein in den Kassen des Handels landete, kamen die Auszubildenden als eine der Ersten in den Genuss, die neuen Sicherheitsmerkmale zu begutachten. Die gefälschten Scheine werden von Jahr zu Jahr besser und ohne gezielte Schulung wird es schwer, echte von unechten Scheinen zu unterscheiden.

Nach Erlernen der theoretischen Grundlagen zur Überprüfung der Sicherheitsmerkmale ging es für die Azubis sogleich an die Arbeit. Den angehenden Verkäufer(innen) sollte es auch ohne technische Hilfsmittel wie Lupe, UV-Licht oder IR- Licht möglich sein, eine unechte Banknote zu erkennen.

Deshalb die Prüfung mit möglichst vielen Sinnen.

Sicherheitsmerkmale wie das Porträt-Hologramm-Fenster, die Smaragdzahl, das Wasserzeichen und der Sicherheitsfaden lassen sich gut sehen. Erfühlen lässt sich das Relief an den Seiten, das insbesondere auch sehbehinderten Menschen behilflich ist, die einzelnen Scheine zu unterscheiden. Nur wer ganz gut geübt ist, kann die Papierqualität (reine Baumwolle) fühlen und auch am Knistern des Scheins die Echtheit hören.

Herr Heck besuchte uns im Bereich Einzelhandel schon zum vierten Mal.

Die Auszubildenden und auch die betreuenden Lehrkräfte hatten viel Freude bei der Schulung. Wir danken Herrn Heck für seine interessanten und schülerorientierten Ausführungen und hoffen, dass uns so schnell keiner mit einer gefälschten Banknote übers Ohr hauen wird.

EK Team

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