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Anfang September traf sich die HBFI-Oberstufe zu einem dreitägigen Seminar im Turner- und Jugendheim auf der Loreley. Ziel der Veranstaltung war die Vorbereitung auf die Projektarbeit und die Abschlussprüfung, und die Stärkung des Teamgedanken in der Klasse.

Nachdem das umfangreiche IT-Equipment (Beamer, Drucker, WLAN-Router und für jeden Schüler ein Laptop,) ausgepackt war, ging es dann auch gleich an die Arbeit.
Die erste Einheit stand ganz im Zeichen der Praktika. Zum Aufgalopp durfte jeder sein Praktikum und sich selbst vorstellen. Nach der Reflexion der Vorträge prüften und überarbeiteten die Schüler in kleinen Teams ihre Praktikumsberichte. Hierbei konnten sie auf eine Anleitung der Deutschlehrerin zurückgreifen.
Im zweiten Teil des Tages wurde eine Methode zur Prüfungsvorbereitung geübt. Jeder musste zunächst seine Kenntnisse in den Lernbereichen der Unterstufe einschätzen. Anschließend wurden die Inhalte in kleinen Teams in einer Mindmap zusammengestellt. So konnte jeder seine Selbsteinschätzung prüfen und ggf. korrigieren, "Hab ich tatsächlich alle Themen drauf?".
Selbst nach dem Abendessen gab es noch bis 21.00 Uhr eine Arbeitsphase, in der kurze Übungsprojekte eingeführt und erste Lösungsansätze entworfen wurden.
Aber es wurde nicht nur "geackert". Die Arbeit wurde immer wieder durch kleine teambildende Spiele im großzügigen Freigelände der Herberge unterbrochen.

Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück dann mit den Übungsprojekten weiter. Verschiedene Dokumente des Projektmanagements mussten erstellt bzw. überarbeitet werden. An Beispielen aus dem alltäglichen Leben wurden so Bedeutung und Funktion dieser Projektelemente deutlich.
Ein Besuch des berühmten Loreley-Felsens war natürlich auch im Programm. Beim Spaziergang mit herrlichem Blick auf das Rheintal genossen alle die Sonne und der eine oder andere bewies seine Fitness durch einen kleinen Abstecher zum Fuß des Felsens. Zum Abschluss sorgte noch eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn für Abwechslung und Spaß, bevor es dann wieder an die Übungsprojekte ging.

Eine Lernsituation, in der wieder die Grundsätze des Projektmanagements eine zentrale Rolle spielten, war Thema des dritten Tages. Die Schüler sollten für einen Auftraggeber ein Programm für den Mikrocontroller schreiben. Dies war jetzt schon ganz nah an einer typischen Projektarbeit, bei der die Kenntnisse aus dem Unterricht in eine ganzheitliche Aufgabenstellung eingebracht werden müssen.

Was bleibt als Fazit? Es waren drei sehr lange Arbeitstage, in denen die HBFI-Schüler großen Einsatz zeigten und im Hinblick auf die anstehende Prüfung und Projektarbeit viel mitgenommen haben.
Die Teamspiele haben aber hoffentlich auch die Einsicht gefördert, dass Pausen und Bewegung draußen sinnvoll und hilfreich sind, um lange Arbeitsphasen erfolgreich zu bewältigen.

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Hier zwei Bilder vom Seminar